MagnaMedia · AMIGA-Magazin · Top News

Amiga-Logo Top News

Manfred Schmitt tritt ab · Scala auf Amiga 1200 · Neuer Amiga von AMIGA Technologies
Pressemeldung der Escom AG - 27. M�rz 1996

Manfred Schmitt tritt ab

Die Computerfirma Escom AG teilte am Mittwoch mit, da� Helmut Jost (bekannt als ehemaliger Chef von Commodore Deutschland) Manfred Schmitt als Vorsitzenden der Escom AG ersetzen wird.

Schmitt - der das Management der Firma aus freiwillig verl��t - wird den Vorsitz offiziell zum 31. M�rz r�umen. Jost war bisher verantwortlich f�r IBMs Computergesch�ft in Deutschland.


Scala l�uft auf Amiga 1200 mit 2 MByte Chip-RAM

Obwohl Scala beim neuen Amiga 1200 mit Festplatte dabei ist, kann es ohne Speicherausbau nicht benutzt werden. Scala verlangt zwingend (schon bei der Installation) nach Fast-RAM. Diese Beschr�nkung ist bei kleineren Projekten jedoch unn�tig: das Programm l�uft auch auf Rechnern mit 1 MByte Chip-RAM und 1 MByte Fast-RAM -- nur eben nicht auf Amiga-1200-Computern mit 2 MByte Chip-RAM.

Es gibt jedoch eine L�sung: das kleine Utility Chip2Fast. Es alloziert eine bestimmte Menge Chip-RAM und bindet diese als Fast-RAM im Betriebssystem ein. Die Menge in KByte kann man beim Shell-Aufruf angeben. Ebenso l��t sich dem Speicher eine Priorit�t und ein Namen geben (ist aber nicht unbedingt n�tig). Damit erh�lt man zwar nicht mehr RAM als vorher, das System �glaubt� aber, es h�tte jetzt Chip-RAM und Fast-RAM.

Sinnvoll ist, das Programm m�glichst fr�h in der �S:User-Startup� aufzurufen, damit trotz Teilung 1-MByte-St�cke noch m�glichst viel Chip-RAM �brig bleibt. Das Utility befindet sich auf den aktuellen PD-Disketten der Ausgabe 5/96.

David G�hler

Pressemeldung von AMIGA Technologies - 6. M�rz 1996

AMIGA Technologies mit neuem Rechner und Amiga-OS 3.2

Amiga Surfer, neuer AMIGA Prototyp, Informationen �ber das Power-PC Projekt

Zum erstenmal seit zwei Jahren wurden AMIGA-Rechner wieder offiziell auf der CEBIT vom Hersteller pr�sentiert. Vom 14. bis 20. M�rz stellte AMIGA Technologies GmbH auf dem ESCOM Stand in Halle 11 die AMIGA-Produktpalette aus. Auf den St�nden von Motorola und Microvitec waren ebenfalls AMIGA-Computer zu sehen.

Der AMIGA-Surfer, ein kompletter Internet-Rechner mit Software, Modem, Zugang und Freistunden wird zum Preis von 1199 Mark angeboten. Direkt an Fernseher anschlie�bar, kann der Surfer auch an einem Standard VGA-Monitor betrieben werden. Die L�sung basiert auf einem Amiga 1200 mit 260 MB-Festplatte, 2 MByte Hauptspeicher und einem 14,400-Modem. Durch seinen sparsamen Umgang mit Systemressourcen erm�glicht es das hochoptimierte Betriebssystem des Amiga, kosteng�nstige L�sungen wie den Surfer anzubieten. Nicht zuletzt die hervorragende Multitasking-F�higkeit des Amiga macht ihn zum idealen Multimedia- und Internet-Experten.

Ein Prototyp des neuen Amiga feierte auf der CeBIT'96 Weltpremiere. AMIGA Technologies GmbH wird damit seine Produktpalette f�r den anspruchsvollen Heimanwender und den semi-professionellen Bereich vergr��ern. Modularit�t, anspruchsvolles Design und Erweiterbarkeit sind die wichtigsten Merkmale des neuen Produkts.

Auf der Hauptplatine befinden sich zwei Industrie-Standard SIMM-Sockel, mit denen sich der Arbeitsspeicher bis auf 128 MByte erweitern l��t. Als Hauptprozessor kommt der Motorola 680EC30 / 40 MHz zum Einsatz. Somit entsteht ein g�nstiges Produkt mit guter Rechenleistung. Durch den vorhandenen flexiblen Erweiterungsbus lassen sich sehr leicht leistungsst�rkere Prozessoren, wie der 68060 oder der Power-PC einsetzen. Derselbe Erweiterungsbus sorgt f�r Ausbaum�glichkeiten mit Grafikkarten, multi-seriellen Karten, MPEG-Karten, usw. Wer mehr Erweiterungen einbauen will, kann durch das modulare Konzept zus�tzliche Steckpl�tze nachr�sten, um das Grundger�t zum Tower zu erweitern. Dieses Design-Konzept wird auch Grundlage f�r die kommende AMIGA-Generation sein.

Der neue Amiga wird mit der �berarbeiteten Version 3.2 des Amiga-Betriebssystems ausgeliefert werden. Neue Features und zahlreiche Verbesserungen werden dem System zu mehr Leistung und Flexibilit�t verhelfen.

Das Power-PC-Projekt ist ebenfalls auf gutem Wege. Durch die enge Zusammenarbeit mit Motorola und phase5, wird die Portierung des Amiga-Betriebssystems termingerecht durchgef�hrt. Erste Power-Amiga-Modelle wird es voraussichtlich, wie geplant, Anfang 1997 geben. Bis dahin ist auch zu erwarten, da� phase5 die ersten Power-PC-Karten f�r vorhandene Amiga-Computer einf�hren wird. Ehemalige Amiga-Top-Ingenieure leiten die Entwicklung des PowerPC und des neuen Betriebssystems.

Info: Gilles Bourdin - AMIGA Technologies GmbH - Berliner Ring 89 - D-64625 BENSHEIM Tel +49 6252 709 195 - Fax +49 6252 709 520 email gbo@amiga.de - Amiga Technologies

MagnaMedia Hauptseite

� Copyright by MagnaMedia Verlag AG, Haar bei M�nchen
Ver�ffentlichung und Vervielf�ltigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags


Zuletzt aktualisiert von David G�hler am 21. M�rz 1996